Montagsinterview:"Spaß verbinde ich mit anderen Dingen"

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Frauke Menke hatte im Frühjahr mit ihrem Bericht zu Libor-Affäre des Geldinstituts für Aufsehen gesorgt. (Foto: picture alliance / dpa)

Bankenaufseherin Frauke Menke über das gestörte Vertrauen zur Geldindustrie, über organisiertes Wegsehen und ihre persönlichen Lehren aus der Finanzkrise.

Interview von Meike Schreiber

Anfragen für Interviews lehnt Frauke Menke in der Regel ab. Schließlich sei sie ja nur eine Abteilungsleiterin bei der Finanzaufsicht Bafin, stapelt sie tief. Zuständig dort allerdings für die Aufsicht über Großbanken, und in diesem Amt hat sie einen Ruf wie Donnerhall. Der Deutschen Bank stellte sie sich gleich mehrfach in den Weg. In der Finanzkrise hingegen habe sie manche Banken-Schieflage zu spät entdeckt, sagen Kritiker. Beim Gespräch in der Bonner Behörde wirkte Menke entspannt und gar nicht mal streng.

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