Carsten Spohr hat gerade eine Weltumrundung hinter sich. In New York traf er Konzernmitarbeiter zur Regionaltagung, anschließend flog er nach Sydney zur Jahrestagung des Airline-Weltverbandes und schließlich heim nach München. Die größten Turbulenzen erlebt er aber derzeit in Europa: Die Air-Berlin-Pleite war für Lufthansa eine Chance, die Sparte Eurowings auszubauen, brachte ihr aber auch viel Ärger. Der Streit mit dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport ist ungelöst. Und Spohr muss entscheiden, ob er ins Bieterrennen um Norwegian einsteigt.
Montagsinterview mit Carsten Spohr:"Die Starken werden stärker, die Schwachen schwächer"
Lesezeit: 6 min
Der Flughafen Frankfurt hängt in Sachen Qualität und Ausbau hinterher, findet Spohr, "wir kommen viel zu langsam voran".
(Foto: AFP)Lufthansa-Chef Carsten Spohr über die Airline-Branche, weitere Zukäufe, die Kritik am Flughafen Frankfurt und seine Vorliebe für München.
Von Jens Flottau
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Liebe und Partnerschaft
»Die meisten Paare reden nur fünf bis zehn Minuten pro Tag richtig«
Gesundheit
Wann es richtig ist, den Rettungsdienst zu rufen
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Anorexie
Sie wollte leben, aber nicht essen