Moleskine:"Alle Welt schreibt jetzt"

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Daniela Riccardi: "Ich wünsche mir, dass Italien eine politische Klasse besäße, die ein Niveau hätte, das das Land verdient." (Foto: Moleskine/oh)

Daniela Riccardi, die Chefin der Notizbuchfirma Moleskine, spricht über ihr Leben als Balletttänzerin, über junge Kunden, die Magie von Papier und die Bedeutung von Handschrift.

Von Ulrike Sauer

Während die Welt einen Digitalisierungsschub erlebt, übernimmt Daniela Riccardi, 60, im Frühjahr 2020 mitten im Lockdown die Führung von Moleskine, dem Hersteller analoger Notizbücher mit Kultstatus. Hinter der Italienerin liegt eine internationale Karriere auf drei Kontinenten: 25 Jahre beim Konsumgüterkonzern Procter & Gamble, Chefin des italienischen Luxuslabels Diesel und des französischen Kristallherstellers Baccarat. Acht Monate nach ihrem Antritt bei Moleskine sitzt sie in Mailand wieder zu Hause fest, sie gibt dieses Videointerview aus ihrer Küche, vor einem doppeltürigen XXL-Kühlschrank.

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