Für die einen sind sie eine bequeme Lösung, für andere ein teurer Notnagel: Möblierte Apartments und Wohnungen. Aktuell sind Unterkünfte mit Mobiliar wieder sehr begehrt, speziell in Ballungsräumen wie München, Frankfurt oder Hamburg. Nach einer Stagnation im Corona-Jahr 2020 gehe es mit der Nachfrage wieder deutlich bergauf, hat Pekka Sagner beobachtet, Immobilienökonom am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Gerade jetzt im Herbst seien wieder Millionen Studierende auf Wohnungssuche, ebenso Jobwechsler, Pendler und Monteure. Und so sind auch die Preise für möblierten Wohnraum längst wieder hoch - Warmmieten von beispielsweise 1300 Euro im Monat für 45 Quadratmeter im Münchner Osten sind gang und gäbe. Nur: Gibt es für Vermieter nicht auch Obergrenzen - und was dürfen Mieter eigentlich für so viel Geld erwarten?
Mieten:Lohnt sich eine möblierte Wohnung?
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Wer nur vorübergehend in einer Stadt ist, will sich oft nicht mit Möbeln belasten. Voll eingerichtete Apartments sind dann gefragt, aber die muss man sich auch leisten können.
(Foto: Spectral/imago images/Westend61)Möblierte Wohnungen haben ihren Preis, denn Vermieter dürfen für die Einrichtung Zuschläge verlangen. Aber wie viel ist erlaubt, und wer zahlt eigentlich für Schäden? Was Mieter wissen sollten.
Von Berrit Gräber
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