Möbel - Pfullendorf:Zuversicht bei Alno: Mitarbeiter sollen informiert werden

Pfullendorf (dpa/lsw) - Zwei Wochen nach dem Verkauf von Teilen des insolventen Küchenbauers Alno an den britische Investor Riverrock zeigen sich die Verantwortlichen zuversichtlich, dass die geplante Wiederaufnahme der Produktion klappt. Insgesamt sollen 410 frühere Alno-Mitarbeiter übernommen werden. Zwei Drittel von ihnen hätten bisher einen neuen Arbeitsvertrag bei der Neuen Alno GmbH unterschrieben, wie ein Sprecher des Insolvenzverwalters am Freitag mitteilte. Die Beschäftigten sollen am kommenden Dienstag in Pfullendorf auf einer Betriebsversammlung über den Stand der Dinge informiert werden.

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Pfullendorf (dpa/lsw) - Zwei Wochen nach dem Verkauf von Teilen des insolventen Küchenbauers Alno an den britische Investor Riverrock zeigen sich die Verantwortlichen zuversichtlich, dass die geplante Wiederaufnahme der Produktion klappt. Insgesamt sollen 410 frühere Alno-Mitarbeiter übernommen werden. Zwei Drittel von ihnen hätten bisher einen neuen Arbeitsvertrag bei der Neuen Alno GmbH unterschrieben, wie ein Sprecher des Insolvenzverwalters am Freitag mitteilte. Die Beschäftigten sollen am kommenden Dienstag in Pfullendorf auf einer Betriebsversammlung über den Stand der Dinge informiert werden.

Der Sprecher des Insolvenzverwalters bekräftigte das Ziel, dass bald wieder Küchen produziert werden sollen. Riverrock hatte Mitte Dezember für rund 20 Millionen Euro wesentliche Teile des Unternehmens wie Maschinen, Grundstücke und auch die Markenrechte übernommen. Der Finanzinvestor hatte Alno nach der Insolvenz einen Massekredit über sechs Millionen Euro gewährt und damit dazu beigetragen, dass der Geschäftsbetrieb zumindest zunächst aufrecht erhalten werden konnte. Der Investor ist nach eigenen Angaben auf mittelständische Unternehmen in Europa und insbesondere in Deutschland spezialisiert. Das Traditionsunternehmen Alno hatte im Juli einen Insolvenzantrag gestellt und später aus Geldmangel die Produktion eingestellt.

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