Mobilität und Klimaschutz:Bewegt euch, Leute!

Lesezeit: 3 Min.

In Großstädten wie Berlin führen mehr als 40 Prozent der Autofahrten über eine Strecke, die kürzer ist als fünf Kilometer. (Foto: Jochen Eckel/imago images)

Der Verbrenner verschwindet. Zeit für die autoverliebten Deutschen, Schluss zu machen mit der eigenen Bequemlichkeit - in der Stadt und auf dem Land.

Kommentar von Felicitas Wilke

Der Start in den Arbeitstag beginnt für viele Menschen damit, den Zündschlüssel umzudrehen. Gut zwei Drittel der Erwerbstätigen hierzulande fahren mit dem Auto ins Büro oder in den Betrieb. Zumindest ein bisschen etwas wird sich an diesem gewohnten Ablauf in absehbarer Zeit ändern: Von 2035 an sollen in der EU keine neuen Pkws mit Verbrenner-Motor mehr zugelassen werden, wie das EU-Parlament am Dienstag beschloss. Die Fahrt zur Arbeit wird also immerhin nicht mehr mit einem Verbrenner stattfinden. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie klimafreundlich ist.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusIndustriepolitik
:Wer kontrolliert die Energiequelle der Zukunft?

China und der Westen liefern sich ein Wettrennen um die Solarindustrie. Es geht um Macht und Milliarden an Subventionen. Und um Rache.

Von Florian Müller

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: