Millennials:Die Midlife-Crisis ist tot. Es lebe die Midlife-Crisis!

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Symbolbild Midlife Crisis (Foto: Alexandr Bognart/ingimage/Imago/Collage:SZ)

Die Generation Y erreicht langsam die Lebensmitte. Für junge Affären fehlt ihr jedoch die Zeit - und für einen Porsche das Geld. Warum sie sich trotzdem eine Krise gönnen sollte.

Essay von Kathrin Werner

Beim Blick in den Spiegel fällt es meist gar nicht so sehr auf. Man kennt ja das Gesicht, das einem da entgegenblickt, und die Veränderungen waren schleichend. Man merkt es erst, wenn man sich selbst auf Fotos sieht, vor allem auf alten Fotos. Huch, da war man ja noch jung. Und man erschrickt fast, wenn man Wegbegleiter trifft, die Kollegin von vor zehn Jahren, den Ex-Freund von 2005, die Mitschüler beim Klassentreffen. Sie sehen plötzlich aus wie mittelalte Menschen: ein bisschen fülliger als früher, die Schläfen grau. Die Ersten klagen über Rücken und schmerzende Knie. Und dieses Tiktok, nein, das versteht man einfach nicht.

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