Milchpreis-Streit in Bildern:Kühe auf Demos, wütende Bauern

Gefleckte Kühe unterm Brandenburger Tor, demonstrierende Bauern in Bayern, absurd preiswerte Milch bei den Discountern - der Milchpreis-Streit nimmt skurrile Ausmaße an. Doch dem Verbraucher vergeht die Freude über die günstigen Preise bald.

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Es könnte so schön sein: Die Milchkühe auf der schweizerischen Alp d'Avra käuen wieder...

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...während ihre Kollegen in Deutschland auf die Straße gehen. Tausende bayerische Bauern - und einige Kühe - haben am Dienstag erneut gegen die absurd preiswerten Milchpreise protestiert. Es sind die neuesten von vielen Bauernprotesten, die sich gegen den Milchpreisverfall richten - der für die Verbraucher zwar erfreulich, für die Milchbauern aber existenzbedrohend ist.Foto: ddp

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Der Feind steht in jedem zweiten Dorf und vor einigen seiner Filialen wurde demonstriert: Die Handels-Giganten Aldi, Lidl und Rewe haben trotz tagelanger Proteste der Landwirte die Preise für Milchshake, Joghurt und Co. stark gesenkt - und machten in Zeitungsanzeigen auf den Preisrutsch aufmerksam.Foto: dpa

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Die Wut der Bauern richtet sich gegen die Handels-Giganten...Foto: AP

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....und ihre Billigprodukte. Lidl, Aldi und Rewe missbrauchten ihre Marktmacht zu Lasten der Milchproduzenten, so der Vorwurf.Foto: AP

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Trotz Regen ging man selbst im bayerischen Rosenheim auf die Straße und bekam prominente Unterstützung: Bundesagrarminister Horst Seehofer warnte vor einer Existenznot der Milchbauern. Der Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner appellierte sogar an das Bundeskartellamt, die praktisch zeitgleich erfolgten Preissenkungsaktionen der Supermärkte und Discounter genau unter die Lupe zu nehmen.Foto: dpa

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Die Preise erscheinen tatsächlich absurd: H-Milch ist im Billigpreisbereich wieder für 54 Cent je Liter zu haben, Speisequark für 67 Cent je 500-Gramm-Becher und Schlagsahne für 39 Cent je 200-Gramm-Packung.Den Verbraucher freut das nicht lange: Denn der Milchpreisverfall wird nicht als Trendwende gesehen. Ganz im Gegenteil werden Nahrungsmittel in den nächsten Monaten wohl weiterhin teurer werden.Foto: dpa/lala

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