Michael Saylor ist ein Phänomen. Der US-Unternehmer hat eine strauchelnde Softwarebude binnen weniger Jahre auf Rang 174 der wertvollsten Börsenunternehmen geführt. Mit Software hat diese Transformation wenig zu tun, dafür aber sehr viel mit Bitcoin. Im Juli 2020 beschloss die Geschäftsführung des Unternehmens, das damals noch Microstrategy hieß, eine neue Anlagestrategie und erwähnte, dass dabei auch Bitcoin eine Rolle spielen könnte. Wenige Wochen später verkündete das Unternehmen den Kauf von 21 000 Bitcoins für 250 Millionen Dollar.
Bitcoin-UnternehmenDie mit den Laseraugen
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Strategy-Chef Michael Saylor hat Bitcoin gekauft, um seiner angeschlagenen Firma zu helfen. Das klappte sehr gut. Überall auf der Welt wollen Unternehmen nun diesen Erfolg kopieren. Doch Anleger sollten wissen, worauf sie sich einlassen.
Von Max Muth
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