Schiffbauer:Haushaltsausschuss stimmt Einstieg bei Meyer-Werft zu

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Die Meyer-Werft an der Ems in Niedersachsen. Noch diese Woche könne der Deal über die Bühne gehen, hieß es aus Kreisen der Haushälter. (Foto: Sina Schuldt/dpa)

Die größte deutsche Werft wird zu großen Teilen verstaatlicht, um eine Insolvenz abzuwenden. Wann der Staat wieder aussteigen wird, bleibt unklar.

Von Saskia Aleythe, Michael Bauchmüller, Berlin/Hamburg

Die Papenburger Meyer-Werft kann zum Staatskonzern werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestages machte den Weg dafür am frühen Mittwochmorgen frei. In Hannover stimmte wenig später auch der Haushaltsausschuss des Niedersächsischen Landtags zu. Bund und Land Niedersachsen können damit jeweils zu gut 40 Prozent bei der Werft einsteigen. Wie lange das Unternehmen in Staatsbesitz bleibt, ist unklar.

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