HandelskriegWarum DHL von Trumps Zollpolitik profitieren könnte

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Tobias Meyer führt seit zwei Jahren den weltweit größten Logistikkonzern DHL. Er wünscht sich von der neuen Bundesregierung Hartnäckigkeit beim Bürokratieabbau.
Tobias Meyer führt seit zwei Jahren den weltweit größten Logistikkonzern DHL. Er wünscht sich von der neuen Bundesregierung Hartnäckigkeit beim Bürokratieabbau. (Foto: Patrick Pleul/picture alliance/dpa)

DHL ist das größte Logistikunternehmen der Welt. Firmenchef Tobias Meyer erklärt, wieso Trumps Handelskrieg dem Dax-Konzern sogar Zusatzeinnahmen beschert und warum die Globalisierung einfach weitergeht.

Interview von Björn Finke, Bonn

Aus dem Besprechungszimmer im 40. Stock des Bonner Post-Towers, der Zentrale von DHL, geht der Blick auf den Rhein, auf Häuser, auf viel Wald. Tobias Meyer, seit zwei Jahren Chef des weltweit größten Logistikkonzerns, sitzt vor einem Regal mit zwei Modellen von DHL-Frachtfliegern. Der 49-Jährige ist seit 2013 Manager bei dem Unternehmen mit 602 000 Beschäftigten, von 2019 bis 2022 war er für die Tochter Deutsche Post zuständig. Zum Gespräch trägt der promovierte Wirtschaftsingenieur und frühere McKinsey-Berater eine dunkelrote Krawatte: so wie immer, es ist der Lieblingsfarbton für seine Binder.

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