Metro-Großaktionär Daniel Kretinsky ist mit seiner Übernahmeofferte für den Großhandelskonzern am Ziel: Der tschechische Milliardär hat nach dem Ablauf seiner Übernahme-Offerte knapp über 40 Prozent der Stammaktien eingesammelt. Damit hat er die entscheidende Schwelle von 30 Prozent deutlich übersprungen, und kann in Zukunft ohne eine erneute Offerte weitere Metro-Anteile zukaufen. Kretinskys Investmentgesellschaft EPGC, die bereits 29,99 Prozent der Stammaktien kontrollierte, sammelte zusätzlich etwa 10,60 Prozent der Metro-Stammaktien und etwa 1,84 Prozent der Vorzüge ein, wie EPGC mitteilte. Vorstand und Aufsichtsrat der Metro hatten das Übernahmeangebot als zu niedrig abgelehnt und den Aktionären empfohlen, es nicht anzunehmen. EPGC zahlt 8,48 Euro je Stammaktie und 8,89 Euro je Vorzugsaktie.
Metro:Kretinsky festigt Macht
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