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Gerade zeigt sich, dass sehr viele Menschen selbst bestimmen wollen, was mit ihren Daten passiert – und nicht ein Konzern aus Kalifornien. (Foto: Beata Zawrzel/IMAGO/NurPhoto)

Meta, der Konzern hinter Facebook und Instagram, sammelt nun Daten von Nutzern für sein KI-Training. Aber viele haben gezeigt, dass sie angesichts mächtiger Konzerne nicht ohnmächtig bleiben wollen.

Es ist eine große Geste der Verweigerung. Hunderttausende, vielleicht gar Millionen Menschen in Europa haben Widerspruch eingelegt. In der Nacht zu Dienstag lief die Frist ab, bis zu der Nutzer dem Meta-Konzern verbieten konnten, ihre Beiträge und Fotos aus den Plattformen Facebook, Instagram und Threads für das Training von Metas Super-KI zu nutzen. Und die Menschen haben einander tatsächlich mobilisiert – ironischerweise auch über Whatsapp, einen weiteren Dienst des unausweichlichen Meta-Konzerns. Sehr viele Menschen haben also offensichtlich keine Lust, eine Technologie für einen mächtigen Konzern zu optimieren, der so viele persönliche Daten hortet wie kaum ein anderer. Und das ist schon ein Erfolg.