Halbleiter:„Zwei neue Werke machen uns nicht unabhängig“

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Der Sitz des Pharma- und Chemiekonzerns Merck in Darmstadt. (Foto: Arne Dedert/dpa)

In fast jedem Smartphone steckt etwas vom Chemiekonzern Merck. Der Chef der Elektroniksparte fordert nun mehr internationale Kooperation innerhalb der Chip-Branche. Und er sagt, was in Europa am dringendsten fehlt.

Von Helmut Martin-Jung

Europa rutschte während der Lieferengpässe in der Corona-Pandemie in eine mittlere Krise: Es fehlten Chips, nahezu überall. Von Autos bis zu elektrischen Zahnbürsten, die kleinen Siliziumplättchen stecken quasi überall drin. Und bei der Produktion von Chips spielt Europa nur noch eine kleine Rolle. Wie also kommt man heraus aus dieser allzu großen Abhängigkeit von Lieferanten, vor allem aus Asien?

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