Fehlende Elektronikbauteile und ein Massenrückruf von Beatmungsgeräten schlagen auf die Bilanz des Medizintechnik-Konzerns durch. Für das vierte Quartal macht sich das niederländische Unternehmen auf einen Einbruch des Betriebsgewinns um rund 40 Prozent auf etwa 650 Millionen Euro gefasst. Philips ruft Millionen Geräte zurück, weil ein darin verwendeter Schaumstoff mit der Zeit giftig werden könnte. Neben neuen Rückstellungen für die sich noch ausweitende Rückrufaktion und weltweiten Lieferengpässe machen Philips auch mangelnde Frachtkapazitäten und zögerliche Bestellungen der Kunden zu schaffen. Wie der Hersteller von Gesundheitstechnik und Haushaltsgeräten weiter mitteilte, sank der Quartalsumsatz auf vergleichbarer Basis um zehn Prozent auf 4,9 Milliarden Euro.
Medizintechnik:Probleme bei Philips
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