Krebsmedikamente aus ChinaChinas Aufstieg zur Pharma-Supermacht

Lesezeit: 5 Min.

Ein Mann in einer Pharmafabrik in Meishan in der chinesischen Provinz Sichuan. Auch bei Medikamenten will die Volksrepublik vorne mitspielen. 
Ein Mann in einer Pharmafabrik in Meishan in der chinesischen Provinz Sichuan. Auch bei Medikamenten will die Volksrepublik vorne mitspielen.  (Foto: IMAGO)

Von der Elektromobilität bis zur künstlichen Intelligenz hat China bewiesen, wie schnell es ganze Branchen auf den Kopf stellen kann. Nun richtet sich der Blick auf die Biotech-Branche. Kommen die Medikamente der Zukunft vielleicht ausgerechnet aus China?

Von Gregor Scheu, Shanghai

Wer das Labor des Biotech-Unternehmens CARsgen betreten will, muss erst zwei Meter Klebefolie am Boden überqueren. „Gegen den Straßendreck an den Schuhen“, erklärt die Empfangsdame. Dahinter wuselt es wie in einem Bienenstock: Junge Forscher in weißen Kitteln ziehen durch die Gänge, Zentrifugen rütteln, Kühlschränke brummen. Hier könnte bald ein Medikament entstehen, das es noch nirgendwo gibt: eine Therapie gegen Krebs in Magen oder Bauchspeicheldrüse, der als besonders schwer zu behandeln gilt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: