Süddeutsche Zeitung

Medien:Zu wenig Trinkgeld: Was Christian Ulmen peinlich ist

Berlin (dpa) - Der Schauspieler Christian Ulmen (40) schämt sich, seit er denken kann. So erzählte er es in der Philosophie-Zeitschrift "Hohe Luft". "Schon in der Schule habe ich mich nur selten gemeldet, weil ich nichts Falsches sagen wollte. Aus Furcht, mich zu blamieren. Zwar geschah dies nicht oft, dennoch hatte ich Angst davor."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Der Schauspieler Christian Ulmen (40) schämt sich, seit er denken kann. So erzählte er es in der Philosophie-Zeitschrift „Hohe Luft“. „Schon in der Schule habe ich mich nur selten gemeldet, weil ich nichts Falsches sagen wollte. Aus Furcht, mich zu blamieren. Zwar geschah dies nicht oft, dennoch hatte ich Angst davor.“

Auch heute ist ihm dem Bericht zufolge noch einiges peinlich. „Ich schäme mich heute noch schnell, etwa wenn ich zu wenig Trinkgeld gegeben habe. Oder wenn ich aufgestoßen habe, ohne es zu merken. Es ist ein Reflex, gegen den man sich nicht wehren kann.“

Zu MTV-Zeiten habe er auf der Straße wildfremde Menschen umarmen müssen, erinnert sich der Moderator. „Wenn ich mich in solch peinliche Situationen begeben habe, fühlte es sich jedes Mal an, als müsste ich mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug in Tausenden Metern Höhe springen. Doch wenn ich es geschafft hatte, war es ein ziemlich gutes Gefühl.“

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150923-99-03697
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal