Khartum (dpa) - Die sudanesische Regierung geht rigoros gegen Fernsehsender vor, die aus ihrer Sicht zu viel über Polizeigewalt berichten. Der in Dubai beheimatete Sender Al-Arabija meldete in der Nacht, sein Büro in der sudanesischen Hauptstadt Khartum sei geschlossen worden. Die Behörden hätten den Korrespondenten zuerst verhört und dann ein Arbeitsverbot gegen ihn ausgesprochen. Bei Protesten gegen den Abbau von Subventionen für Benzin sollen im Sudan schon mehr als 50 Menschen getötet worden sein.
Medien:Sudan schließt nach Protestberichterstattung Büros arabischer Sender
Khartum (dpa) - Die sudanesische Regierung geht rigoros gegen Fernsehsender vor, die aus ihrer Sicht zu viel über Polizeigewalt berichten. Der in Dubai beheimatete Sender Al-Arabija meldete in der Nacht, sein Büro in der sudanesischen Hauptstadt Khartum sei geschlossen worden. Die Behörden hätten den Korrespondenten zuerst verhört und dann ein Arbeitsverbot gegen ihn ausgesprochen. Bei Protesten gegen den Abbau von Subventionen für Benzin sollen im Sudan schon mehr als 50 Menschen getötet worden sein.
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