Medien - Saarbrücken:Striesow wünscht sich Rügen-"Tatort"

Saarbrücken (dpa/lrs) Schauspieler Devid Striesow ("Ich bin dann mal weg", "Katharina Luther", "Die Fälscher") möchte als Tatort-Kommissar einmal an seinem Geburtsort, in Bergen auf der Insel Rügen, ermitteln. "Das wäre mir eine Herzensangelegenheit", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. "Meinetwegen würde ich da auch mit dem Fahrrad unterwegs sein!" Sollte es entsprechende Überlegungen und eine Anfrage des NDR geben, sei er jedenfalls interessiert.

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Saarbrücken (dpa/lrs) Schauspieler Devid Striesow ("Ich bin dann mal weg", "Katharina Luther", "Die Fälscher") möchte als Tatort-Kommissar einmal an seinem Geburtsort, in Bergen auf der Insel Rügen, ermitteln. "Das wäre mir eine Herzensangelegenheit", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. "Meinetwegen würde ich da auch mit dem Fahrrad unterwegs sein!" Sollte es entsprechende Überlegungen und eine Anfrage des NDR geben, sei er jedenfalls interessiert.

Der 45-Jährige ist seit 2013 als Hauptkommissar Stellbrink im SR-Tatort zu sehen und hatte dem Saarländischen Rundfunk damit die höchsten Zuschauerzahlen seit über 25 Jahren beschert. Am Sonntag (27. Januar, 20.15 Uhr, ARD) läuft mit "Der Pakt" der achte und letzte SR-Tatort mit ihm.

Die Figur des Jens Stellbrink lasse er nur schweren Herzens gehen, gab Striesow zu. Sie habe sich von einem Yoga-Anhänger und Vespa fahrenden, gut gelaunten Anfänger-Typ zu einem überzeugenden, souveränen Hauptkommissar entwickelt. Das Publikum habe auf diesen Kommissar zunächst etwas befremdlich reagiert und eine Gewöhnungsphase benötigt. "Aber ich scheue mich nicht, den Zuschauern auch neue Betrachtungsmöglichkeiten vorzusetzen", sagte er.

Striesow, der aktuell "Wer hat Angst vor Virginia Woolf" am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg spielt, hofft, dass die Stellbrink-Ära den Zuschauern in positiver Erinnerung bleibt. "Es ist schön, wenn man etwas mit viel Empathie und Herzblut betrieben hat und die Menschen überzeugen kann. Das ist das, was hoffentlich haften bleibt", bilanzierte er. Und darüber hinaus solle auch ein Kommissar in Erinnerung bleiben, über den man rückblickend sage: "Schade, dass er aufhört - irgendwie hat man ihn jetzt echt gern gehabt."

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