Medien - Monschau:Jessica Ginkel ersetzt Rebecca Immanuel in der "Eifelpraxis"

Aachen
Die Schauspieler Simon Schwarz und Jessica Ginkel bei Dreharbeiten. Foto: Hardy Spitz/ARD Degeto/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Berlin (dpa) - Jessica Ginkel ersetzt Rebecca Immanuel in der ARD-Reihe "Die Eifelpraxis". Die Berlinerin Ginkel steht dafür schon seit einigen Tagen mit Simon Schwarz vor der Kamera. Vor wenigen Tagen fiel in Monschau bei Aachen die erste Klappe für zwei neue Filme, wie die ARD-Produktionstochter Degeto am Dienstag mitteilte.

Rebecca Immanuel habe die Reihe "auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen Projekten zu widmen", heißt es in der Mitteilung. Sie hatte in den bisher neun Episoden des Formats seit 2016 die Krankenschwester Vera Mundt gespielt. Sie sei stolz darauf und dankbar dafür, wurde Immanuel zitiert. "Ich werde meine Kollegen, das tolle Team und die Eifel und ihre liebenswürdigen Bewohner vermissen." Die 49-Jährige, bekannt unter anderem aus der Sat.1-Serie "Edel & Starck" (2002-2005) hatte zuletzt einen vielbeachteten Kostüm-Auftritt in der ProSieben-Show "The Masked Singer" absolviert.

Zuschauer kennen Jessica Ginkel unter anderem aus der RTL-Serie "Der Lehrer". Die 39-Jährige spielt nun Ex-Charité-Krankenschwester Vicky Röver: "Vicky ist ein Wirbelwind, der immer noch auf der Suche nach dem richtigen Platz in seinem Leben ist, und gleichzeitig eine starke Frau, die ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen annimmt und meistert", sagt die Berlinerin über ihre "Eifelpraxis"-Rolle. "Neben ihrer wunderbaren Tochter erfüllt sie ihr Beruf als Krankenschwester."

Landarzt Dr. Chris Wegner alias Simon Schwarz praktiziert weiter. Und: "Die Zuschauer können sich auf ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren wie Tom Keune als Vickys Cousin Volker Böhl, Olga von Luckwald als Anita Rabsal und Janek Rieke als Leon Ortmann freuen", so die Degeto.

In weiteren Rollen spielten Carlotta von Falkenhayn als Vickys Tochter Kim, Corinna Kirchhoff als ihre Mutter Heidelinde Röver und Barnaby Metschurat als ihr Bruder Georg Röver.

Mit Zuschauerzahlen zwischen 3,6 Millionen und 4,7 Millionen gehört die "Eifelpraxis" zu den erfolgreichen Freitagssendungen des Ersten. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang September.

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