Medien - Hamburg:Neues Bezahlmodell: "Spiegel Online" setzt auf Abo-Pakete

Hamburg (dpa) - Für digitale Inhalte des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" und bei "Spiegel Online" hat der Hamburger Verlag ein neues Bezahlmodell eingeführt. Statt verschiedener kostenpflichtiger Einzelangebote wie bislang wurden unter der Marke "Spiegel+" drei Abo-Pakete für 19,99 Euro bis 35,99 Euro geschnürt. Die Angebote können seit Montag gebucht werden. Die bisherige Preis- und Produktstruktur sei für Leser zu kompliziert gewesen, sagte der Leiter der Produktentwicklung des Spiegel-Verlags, Stefan Plöchinger. Er ergänzte: "Wir haben kein Potenzial mehr gesehen, wie wir mit Einzelverkäufen sinnhafte Erträge erzielen können."

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Hamburg (dpa) - Für digitale Inhalte des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" und bei "Spiegel Online" hat der Hamburger Verlag ein neues Bezahlmodell eingeführt. Statt verschiedener kostenpflichtiger Einzelangebote wie bislang wurden unter der Marke "Spiegel+" drei Abo-Pakete für 19,99 Euro bis 35,99 Euro geschnürt. Die Angebote können seit Montag gebucht werden. Die bisherige Preis- und Produktstruktur sei für Leser zu kompliziert gewesen, sagte der Leiter der Produktentwicklung des Spiegel-Verlags, Stefan Plöchinger. Er ergänzte: "Wir haben kein Potenzial mehr gesehen, wie wir mit Einzelverkäufen sinnhafte Erträge erzielen können."

Ausgebaut werden sollen kostenpflichtige Angebote "aus der nutzwertigen Welt" wie Gesundheit, Reise, Geldanlage, Familie und Partnerschaft. "Sie werden digital gekauft, wenn sie auf "Spiegel"-Flughöhe ausrecherchiert sind", sagte der Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", Klaus Brinkbäumer, zu der verlagsinternen Analyse des bisherigen Angebots. Und konstatierte gleichzeitig: "Der "Spiegel" bleibt politisch. Er bleibt investigativ."

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