Medien - Frankfurt am Main:Corona-Krise: Kreative Lösungen in der Medienproduktion

Deutschland
Ein Mitarbeiter eines Filmteams hält eine Filmklappe. Foto: picture alliance / dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Radio- und Fernsehen produzieren teilweise auch in der Corona-Krise weiter. Wegen Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen ist Kreativität gefragt. "Es wird deutlich weniger gedreht", sagte Patrick Schaaf von der Filmförderung HessenFilm. Größere Produktionen würden erst ab Juli wieder gedreht. "Das hängt natürlich von den Lockerungen ab."

Die Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen stellt die Produktionen vor Herausforderungen. Auf großen Filmsets wie dem Tatort seien teilweise bis zu 45 Menschen vor und hinter der Kamera tätig. Um solche Produktionen unter den gegebenen Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen umzusetzen, arbeite eine Allianz aus Produzenten an einem gemeinsamen Standard, berichtete Schaaf.

Die Moderatorin Susanka Kröger von dem Radiosender YouFM erzählte, sie habe von zuhause aus live gesendet. Den Co-Moderator im Studio hat sie nur über Video gesehen.

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