Medien - Frankfurt am Main:Bibliotheken digitalisieren historische Leitzeitungen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Universitätsbibliothek Frankfurt will historische Ausgaben von sechs hessischen Zeitungen digitalisieren lassen, um sie der Öffentlichkeit leichter zugänglich zu machen. Ausgewählt wurden für das Projekt die "Casseler Neuesten Nachrichten", die "Frankfurter Zeitung und Handelsblatt", die "Fuldaer Zeitung", der "Gießener Anzeiger", die "Oberhessische Zeitung" sowie das "Wiesbadener Tagblatt".

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Universitätsbibliothek Frankfurt will historische Ausgaben von sechs hessischen Zeitungen digitalisieren lassen, um sie der Öffentlichkeit leichter zugänglich zu machen. Ausgewählt wurden für das Projekt die "Casseler Neuesten Nachrichten", die "Frankfurter Zeitung und Handelsblatt", die "Fuldaer Zeitung", der "Gießener Anzeiger", die "Oberhessische Zeitung" sowie das "Wiesbadener Tagblatt".

Die Blätter spiegelten "in besonderer Weise die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt des Landes Hessen für die politisch wichtigen Zeiträume 1871 bis 1913 und 1919 bis 1945" wider, teilte die Goethe-Universität am Montag in Frankfurt mit. Insgesamt sollen innerhalb eines Jahres so rund 1,2 Millionen Zeitungsseiten online bereitgestellt werden.

Das Landesprojekt ist eine Zusammenarbeit der Unibibliothek Frankfurt mit den Universitäts- und Landesbibliotheken in Fulda, Gießen, Marburg und Wiesbaden. Die Jahrgänge 1914 bis 1918 von mehr als 120 hessischen Regionalzeitungen wurden bereits digitalisiert und stehen im Internet zur Verfügung.

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