Die Deutsche Bank sieht sich erneut mit „Me Too“-Vorwürfen einer Mitarbeiterin konfrontiert. Nach SZ-Informationen stellte das Unternehmen in der vergangenen Woche einen hochrangigen Manager frei – nach Presseanfragen zu Anschuldigungen der Frau, die am Vortag vor dem Arbeitsgericht Heidelberg verhandelt worden waren. Zudem distanzierte sich die Bank von Aussagen ihrer eigenen Anwältin vor Gericht.
Finanzindustrie:Me Too-Vorwürfe erschüttern erneut die Deutsche Bank
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Eine Mitarbeiterin klagt auf Schadenersatz – es geht um möglichen Machtmissbrauch und sexuelle Belästigung. Die Bank reagiert mit einer internen Untersuchung, doch der Fall wirft grundsätzliche Fragen über den Umgang mit solchen Anschuldigungen auf.
Von Meike Schreiber, Frankfurt

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