Donald Trump ließ sich die Fritteuse erklären, reichte Pommes durchs Fenster und verlangte vermutlich nur halb im Scherz „mehr Geld“ für die Kurzschicht, die er am vergangenen Wochenende in einer McDonald’s-Filiale in Pennsylvania arbeitete. Es gehört in den USA zur politischen Folklore, dass Politiker Schnellrestaurants besuchen; auch der demokratische Wahlkampfhelfer Bill Clinton schaute neulich in Georgia bei McDonald’s vorbei. Donald Trump nutzte seinen Stopp bei der amerikanischsten aller Fast-Food-Ketten – wie könnte es anders sein? – für eine Attacke auf seine Konkurrentin: Kamala Harris erzähle ja immer gern, sie habe in den Achtzigern als junge Frau bei McDonald’s gejobbt. Das sei selbstverständlich gelogen, behauptete er.
Fast Food:McDonald’s steckt in der Krise
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Ein Wahlkampfauftritt von Donald Trump, sinkende Verkaufszahlen: Bei der Fast-Food-Kette kommt gerade einiges zusammen. Und dann finden sich auch noch Kolibakterien auf den Burgern.
Von Ann-Kathrin Nezik, New York

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