Maximilian und Sebastian Kuss:Die Raketenmänner

Maximilian und Sebastian Kuss

Kaum jemand verwaltet so jung so viel Geld: Maximilian und Sebastian Kuss, 32 und 30, legen Geld für namhafte Investoren an.

(Foto: oh)

Die Brüder Maximilian und Sebastian Kuss haben Start-ups gegründet und erfolgreich verkauft. Heute finanzieren sie den traditionellen Mittelstand - und wollen damit die Digitalisierung vorantreiben.

Von Andrea Rexer

Es widerspricht den Sehgewohnheiten: In einem imposanten Büro erwartet man für gewöhnlich ältere Herren. Doch wenn dann die Tür aufgeht und ein 30-Jähriger und ein 32-Jähriger sich als die Eigentümer vorstellen, reibt man sich verwundert die Augen. Maximilian und Sebastian Kuss haben vor einem halben Jahr die obersten beiden Geschosse eines edel sanierten Altbaugebäudes in bester Münchner Innenstadtlage bezogen, in direkter Nachbarschaft des Feinkostpalasts Dallmayr und nicht weit von der Oper. Das Foyer ist bis unters Dach offen, leise plätschert ein Wasserfall über eine dunkle Steinplatte vom oberen ins untere Geschoss, die Büros sind mit modernster Technik ausgestaltet. Es gibt keinen Schnickschnack, keine Kunst, keine bunten Möbel, wie man sie etwa von jungen Start-up-Unternehmern kennt.

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