Siemens:"Das Büro kommt jetzt zurück"

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Home-Office, auch noch am späten Abend: Viele haben sich daran gewöhnt, nicht mehr ins Büro zu gehen. Die Frage ist, ob das jetzt für immer so bleiben wird.

(Foto: imago images/Cavan Images)

Müssen nach der Pandemie wirklich alle aus dem Home-Office zurückkehren? Siemens-Vorstand Matthias Rebellius über den digitalen Fortschritt, das seltsame Gefühl unter Menschen zu sein - und die Frage, wie man den Arbeitsplatz attraktiv macht.

Interview von Thomas Fromm

Matthias Rebellius, 56, gehört in diesen Tagen zu den eher wenigen Menschen, die man zwischendurch in der Münchner Siemens-Zentrale antrifft. Alles hier wirkt in diesen Monaten noch größer als sonst: Die hellen Flure, die durchdesignte Eingangshalle mit ihrem vielen Glas, die Besprechungsräume. Eigentlich kümmert sich der Vorstand um Dinge wie die Vernetzung und Digitalisierung von Gebäuden, Büros und Stromanlagen. Zurzeit aber stellt er sich noch eine ganz andere Frage: Wie soll es überhaupt weitergehen mit den Büros? Braucht man die noch? Oder braucht man vielleicht einfach nur: andere Büros?

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