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Maschinenbau - Hamburg:Jungheinrich will in Osteuropa investieren

Hamburg (dpa) - Der Jungheinrich-Konzern, ein führender Hersteller von Gabelstaplern und Lagerlogistik, will neue Produktionsanlagen vorrangig in Osteuropa errichten. "Wir brauchen in Europa einen anderen, günstigeren Standort, der auch nicht so enorm reguliert ist", sagte Vorstandschef Hans-Georg Frey dem Anlegermagazin "Börse Online" (Ausgabe 37 vom 14.9.). "Hier kommen dauernd neue Belastungen aus Berlin." Jungheinrich werde definitiv in Osteuropa investieren und dort ein zweites Standbein in der Produktion aufbauen. Zur Höhe der geplanten Investitionen sagte der Vorstandschef nichts. "So weit sind wir noch nicht. Es laufen erst die ersten Untersuchungen."

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Hamburg (dpa) - Der Jungheinrich-Konzern, ein führender Hersteller von Gabelstaplern und Lagerlogistik, will neue Produktionsanlagen vorrangig in Osteuropa errichten. "Wir brauchen in Europa einen anderen, günstigeren Standort, der auch nicht so enorm reguliert ist", sagte Vorstandschef Hans-Georg Frey dem Anlegermagazin "Börse Online" (Ausgabe 37 vom 14.9.). "Hier kommen dauernd neue Belastungen aus Berlin." Jungheinrich werde definitiv in Osteuropa investieren und dort ein zweites Standbein in der Produktion aufbauen. Zur Höhe der geplanten Investitionen sagte der Vorstandschef nichts. "So weit sind wir noch nicht. Es laufen erst die ersten Untersuchungen."

Bislang liegt der Schwerpunkt der Produktion in den sechs deutschen Werken des Gabelstapler-Herstellers. An den bestehenden Standorten soll sich auch nichts ändern; Jungheinrich werde die Arbeitsplätze in Deutschland erhalten und neue schaffen. Der Konzern beschäftigte Ende vergangenen Jahres gut 15 000 Arbeitnehmer, davon 6500 in Deutschland. Jungheinrich hatte zuletzt eine sehr erfolgreiche Entwicklung genommen und will den Umsatz von zuletzt gut drei bis 2020 auf vier Milliarden Euro steigern. "Wir sind auf sehr gutem Kurs wollen auch künftig weiter stramm wachsen", sagte Frey.

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