Maschinenbau - Friedrichshafen:Rolls-Royce Power Systems baut auf starken Auftragsbestand

Friedrichshafen (dpa/lsw) - Der Hersteller von Großmotoren und Antriebssystemen Rolls-Royce Power Systems baut in diesem Jahr auf einen starken Auftragsbestand. Im ersten Halbjahr hatte das Orderbuch noch einmal um 15 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zugelegt, wie das Unternehmen am Dienstag in Friedrichshafen mitteilte. Schon im ersten Halbjahr konnte die Sparte des britischen Triebwerksbauers Rolls-Royce zulegen. Der bereinigte Umsatz stieg im ersten Halbjahr um sechs Prozent auf umgerechnet 1,8 Milliarden Euro an. Der bereinigte Betriebsgewinn wuchs um 20 Prozent auf 109 Millionen Euro.

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Friedrichshafen (dpa/lsw) - Der Hersteller von Großmotoren und Antriebssystemen Rolls-Royce Power Systems baut in diesem Jahr auf einen starken Auftragsbestand. Im ersten Halbjahr hatte das Orderbuch noch einmal um 15 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zugelegt, wie das Unternehmen am Dienstag in Friedrichshafen mitteilte. Schon im ersten Halbjahr konnte die Sparte des britischen Triebwerksbauers Rolls-Royce zulegen. Der bereinigte Umsatz stieg im ersten Halbjahr um sechs Prozent auf umgerechnet 1,8 Milliarden Euro an. Der bereinigte Betriebsgewinn wuchs um 20 Prozent auf 109 Millionen Euro.

Das zweite Halbjahr falle üblicherweise etwas stärker aus, sagte der Vorstandsvorsitzende Andreas Schell in einer Telefonkonferenz. Zuletzt konnte das Unternehmen strategisch wichtige Aufträge an Land ziehen. Außerdem ist Power Systems mit XCMG, einem chinesischen Hersteller von Bergbaufahrzeugen, eine Partnerschaft eingegangen, um seine Position im chinesischen Markt zu verbessern.

Das Unternehmen vertreibt unter der Marke MTU Motoren und Antriebssysteme für Schiffe, schwere Landfahrzeuge und Schienenfahrzeuge, militärische Fahrzeuge und zur Energieerzeugung. Die Sparte trägt etwa ein Fünftel zu den Umsätzen des britischen Triebwerksbauers Rolls-Royce bei. Weltweit beschäftigte das Unternehmen zuletzt rund 11 000 Mitarbeiter - ein leichtes Plus. Um seine Beschäftigten fit für neue Geschäftsbereiche zu machen, sollen nun 100 Ingenieure noch einmal an die Hochschule geschickt werden und zu Elektroingenieuren ausgebildet werden.

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