Maschinenbau - Frankenthal:Pumpenhersteller KSB informiert über Aus- und Rückblick

Deutschland
Das Logo der KSB AG. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankenthal (dpa/lrs) - Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB lädt heute zur Bilanzpressekonferenz. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus wird das Unternehmen seine neuen Zahlen in einer Internetkonferenz veröffentlichen. KSB teilte mit, wo immer möglich und sinnvoll, würden die Mitarbeiter derzeit im Home-Office sitzen und digitale Kommunikationswege nutzen.

"Derzeit arbeiten wir in allen unseren Werken und Servicecentern größtenteils ohne nennenswerte Einschränkungen", erklärte ein KSB-Sprecher. Bei einzelnen Lieferanten könne es zu Produktionseinschränkungen und -ausfällen kommen. Hier nutze das Unternehmen nach Möglichkeit die Lagerbestände und Alternativen.

Den vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr zufolge hat KSB unter anderem Auftragseingang und Umsatz deutlich gesteigert. Alles in allem sei das Unternehmen sehr zufrieden, hatte Stephan Timmermann, der Sprecher der Geschäftsleitung, gesagt.

Das 1871 im pfälzischen Frankenthal gegründete Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 15 000 Mitarbeiter. KSB stellt unter anderem Pumpen zur Meerwasserentsalzung und zur Kühlung der Leistungselektronik von Lokomotiven und Windrädern her.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: