Erst einmal wird gelasert. Das machen Dina Reit und ihr Vater Christoph Kollbach immer so, wenn Besuch in die Firma kommt. Lasern ist schließlich ihr Geschäft. Ein paar der Apparate stehen auch im Ausstellungsraum des Unternehmens in einem Vorort von Wiesbaden. Darf es ein pinkfarbener Kugelschreiber sein oder doch eher ein blauer? Kollbach positioniert den Stift in einem Apparat, der ungefähr so groß ist wie zwei Gefrierkombinationen. Es dauert nur ein paar Sekunden, dann steht in klaren Buchstaben "Caspar David Friedrich" auf dem Stift. Der Laserstrahl ist nicht zu sehen, nur ein weißes Licht markiert auf dem Kuli die Stelle, wo er arbeitet.
Frauen an der Unternehmensspitze:Wie eine junge Chefin Mauern im Kopf überwindet
Lesezeit: 5 Min.
Im Maschinenbau sind Chefinnen immer noch rar. Auch Dina Reit dachte lange Zeit nicht daran, in das eigene Familienunternehmen einzusteigen. Dann hat sie es gemacht - und wurde zu einer Influencerin.
Von Elisabeth Dostert, Wiesbaden
Lesen Sie mehr zum Thema