Bertram Kawlath sagt, er sei Optimist. „Ohne Optimismus konnte ich noch nie, er erleichtert mir das Leben.“ In schwierigen Zeiten wie diesen kann Zuversicht nicht schaden. Für die deutsche Industrie läuft es gerade nicht so gut. Am Freitag ist Kawlath, 53, Optimist, Historiker und Unternehmer mit „ordoliberaler Seele“ in Wiesbaden zum neuen Präsidenten des VDMA gewählt worden. Der Verband vertritt die Hersteller von Maschinen und Anlagen in Deutschland. Kawlath löst Karl Haeusgen, 58, ab, Optimist, Betriebswirt und Unternehmer mit ordoliberaler Seele.
Maschinenbau:„Die Standortprobleme sind massiv“
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Die Aufgabe ist neu, die Probleme bekannt: Bertram Kawlath will als neuer Präsident des Maschinenbau-Verbandes VDMA auf bessere Bedingungen etwa bei der Bürokratie drängen. In der Krise steigt der Druck zum Wandel.
Von Elisabeth Dostert, Wiesbaden
Exklusiv Apotheken:„Herr Lauterbach hält seine Meinung für die einzig richtige“
Verbandschef Hans-Peter Hubmann über die Sorgen der Apotheker und die von Karl Lauterbach geplante Reform. Das Gesetz, so wie es jetzt geplant ist, sei kein gutes Gesetz, „dann wäre es besser, wenn es gar nicht kommt“.
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