Maschinenbau:„Die Standortprobleme sind massiv“

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Der neue VDMA-Präsident Bertram Kawlath in seiner Firma in Ingolstadt. (Foto: Salome Roessler)

Die Aufgabe ist neu, die Probleme bekannt: Bertram Kawlath will als neuer Präsident des Maschinenbau-Verbandes VDMA auf bessere Bedingungen etwa bei der Bürokratie drängen. In der Krise steigt der Druck zum Wandel.

Von Elisabeth Dostert, Wiesbaden

Bertram Kawlath sagt, er sei Optimist. „Ohne Optimismus konnte ich noch nie, er erleichtert mir das Leben.“ In schwierigen Zeiten wie diesen kann Zuversicht nicht schaden. Für die deutsche Industrie läuft es gerade nicht so gut. Am Freitag ist Kawlath, 53, Optimist, Historiker und Unternehmer mit „ordoliberaler Seele“ in Wiesbaden zum neuen Präsidenten des VDMA gewählt worden. Der Verband vertritt die Hersteller von Maschinen und Anlagen in Deutschland. Kawlath löst Karl Haeusgen, 58, ab, Optimist, Betriebswirt und Unternehmer mit ordoliberaler Seele.

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