Reden wir über Geld:"Ich halte Geld für das Grundübel"

Marius Mueller-Westernhagen

Marius Müller-Westernhagen: "Platten konnte man sich nicht leisten. Ich habe Platten geklaut."

(Foto: Daniel Pilar/laif)

Marius Müller-Westernhagen hat so viele Platten verkauft wie kaum ein anderer deutscher Musiker. Ein Gespräch über Kreativität, Verlogenheit und warum er weder von Drogen noch von Geld viel hält.

Von Harald Freiberger und Veronika Wulf

Marius Müller-Westernhagen, 70, erscheint komplett in Schwarz: Stiefel, Jeans, Rolli, Jeansjacke. Die Kappe hat der Rockmusiker tief ins Gesicht gezogen, um ein blaues Auge zu verdecken. Er sei gegen eine Glasscheibe gelaufen, sagt er am Ende. Dass er auf einem Sofa der Berliner Niederlassung von Universal sitzt, hindert ihn nicht daran, über Plattenfirmen herzuziehen. Antworten beginnt er gerne mal, bevor die Frage fertig gestellt ist, und nach den vereinbarten eineinhalb Stunden redet er einfach weiter, auch wenn sein Manager schon den Raum verlassen hat. Am Freitag erscheint sein 27. Album "Das Pfefferminz-Experiment".

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