Marco Palmieri im Porträt:Getarnter Luxus

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Marco Palmieri arbeitete einst als Programmierer - nebenbei verkaufte er erst Gürtel und gründete dann sein eigenes Lederwaren-Unternehmen. (Foto: PR)

Für moderne Menschen ist das Unterwegssein zum Dauerzustand geworden. Marco Palmieri will darauf mit dem Gepäcklabel Piquadro Antworten bieten - und macht Taschen, die Handys aufladen oder sich selbst wiegen.

Von Ulrike Sauer

Marco Palmieri kann sich das Lächeln nicht verkneifen, wenn Start-up-Unternehmer zu ihm nach Gaggio Montano auf den Apennin kommen. Die jungen Gründer erscheinen oft gleich in Begleitung von Beratern und glauben, mit ihrer Firma auf Anhieb Millionen wert zu sein. Die meisten machen schon nach wenigen Monaten wieder dicht. "Daran verdienen viele Leute Geld, bloß die Start-up-Leute nicht", sagt Palmieri. Er sitzt in einem futuristischen Raumschiff, das er auf 680 Meter Höhe in die mittelitalienische Landschaft bauen ließ. "Wie sich doch die Welt verändert hat", stellt der Selfmade-Unternehmer amüsiert fest.

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