Welthandel:Trump und der brutale Schutzgeldplan

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An seinem Luxusresort Mar-a-Lago in Florida will US-Präsident Donald Trump das globale Handels- und Finanzsystem neu ordnen. (Foto: Allen Eyestone/dpa)

Die USA wollen die Welt mit einem Deal in die Knie zwingen: Wer unter dem nuklearen Schutzschirm bleiben will, soll dafür zahlen – und den Dollar abwerten. Das birgt massive Risiken für die globale Wirtschaft.

Von Meike Schreiber und Markus Zydra, Frankfurt

Wenn man an Mar-a-Lago denkt, kommt einem der Hofstaat von Donald Trump in den Sinn. Man denkt an Dinnerpartys mit US-Firmenchefs, an die Wahlsiegesfeier im November und einen Golfplatz, auf dem der amtierende US-Präsident gerne seine Freizeit verbringt. An den Finanzmärkten macht unter dem Begriff Mar-a-Lago Accord allerdings ein Szenario die Runde, das den globalen Welthandel in der Zukunft ausschließlich den amerikanischen Wirtschaftsinteressen unterordnen soll.

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