Wenn man an Mar-a-Lago denkt, kommt einem der Hofstaat von Donald Trump in den Sinn. Man denkt an Dinnerpartys mit US-Firmenchefs, an die Wahlsiegesfeier im November und einen Golfplatz, auf dem der amtierende US-Präsident gerne seine Freizeit verbringt. An den Finanzmärkten macht unter dem Begriff Mar-a-Lago Accord allerdings ein Szenario die Runde, das den globalen Welthandel in der Zukunft ausschließlich den amerikanischen Wirtschaftsinteressen unterordnen soll.
Welthandel:Trump und der brutale Schutzgeldplan
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Die USA wollen die Welt mit einem Deal in die Knie zwingen: Wer unter dem nuklearen Schutzschirm bleiben will, soll dafür zahlen – und den Dollar abwerten. Das birgt massive Risiken für die globale Wirtschaft.
Von Meike Schreiber und Markus Zydra, Frankfurt

Handelspolitik unter Trump:„Der amerikanische Traum besteht nicht aus billigen Waren“
Fallende Börsenkurse und Rezessionsangst: In den USA wächst die Befürchtung, dass Trump mit seinen Zöllen die Wirtschaft zerlegt. Er und seine Berater wiegeln ab, werden aber spürbar nervöser.
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