MAN-Chef im Gespräch:"Die angedrohten Strafen sind unverhältnismäßig hoch"

Drees CEO of German truck maker MAN SE, poses in front of a MAN truck in Munich

Joachim Drees würde jungen Menschen auch heute noch empfehlen, Lkw-Fahrer zu werden - trotz des autonomen Fahrens. Die Lenker im Cockpit könnten dann ja noch andere Aufgaben übernehmen, meint der MAN-Chef.

(Foto: MICHAEL DALDER/REUTERS)

MAN-Chef Joachim Drees über CO₂-Grenzen, autonomes Fahren und die Frage, ob ihn die Twitter-Einträge von Trump noch schockieren.

Interview von Thomas Fromm

Dass es im Moment langweilig ist bei MAN, kann man kaum sagen. Jahrelang war der Lkw-Bauer ein eigenständiger Mischkonzern, dann wollten die Münchner den schwedischen Rivalen Scania übernehmen. Stattdessen schluckte Volkswagen MAN und Scania, machte aus den früheren Feinden Partner und gründete eine Lkw- und Bus-Holding mit dem Namen Traton. Noch vor dem Sommer soll das Ganze nun an die Börse gebracht werden. Ein guter Moment also für ein Gespräch mit MAN-Chef Joachim Drees. Für den 54-jährigen Manager, der an diesem Mittwoch zur Hauptversammlung nach München lädt, kommt gerade alles auf einmal: Börsenpläne, autonome Lkw, elektrische Busse, strengere C0₂-Ziele. Und - als wäre das alles nicht genug - auch noch der amerikanisch-chinesische Handelsstreit.

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