Eigentlich kannte er die Antwort längst, als US-Aktienstratege David Kostin eine Runde von mehr als 200 Börsenleuten fragte, woher der Begriff von den „Glorreichen Sieben“ komme. An der Börse teilen sich Technologiewerte um Namen wie Apple, Nvidia oder Meta inzwischen diesen Ehrentitel, weil ihre Aktien über Jahre gigantische Renditen lieferten. Kostin, der Chef der Aktienanalyse der US-Großbank Goldman Sachs, schaute in die Runde. Die Glorreichen Sieben, führte der Banker dann genüsslich aus, seien ursprünglich keine Aktien gewesen, sondern Filmhelden der 60er-Jahre. „Am Ende des Films“, setzte Kostin laut Financial Times nach, „waren vier der sieben tot.“
Tech-Konzerne:Wie gefährlich ist die Wucht der Wenigen an den Börsen?
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Von Victor Gojdka, Berlin
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