Ein Tagtraum im Stau auf dem Brenner auf dem Weg in den Osterurlaub: Wie schön wäre es, wenn man jetzt einfach rechts ranfahren, das Auto stehen lassen und auf einen Privatjet umsteigen könnte. Mit dem Flugzeug über die langen Autoschlangen Richtung Süden zu schweben, während alle anderen Urlauber hier stundenlang warten müssen, das wäre mal was. Ach, reich müsste man sein – oder das Haustier eines Milliardärs.
MeinungEssay:Gönn dir! Das Klima kollabiert, aber Superreiche lassen den Hund per Privatjet einfliegen

Essay von Sonja Salzburger
Lesezeit: 6 Min.

Mit dem Privatflieger nach Malle oder auf die Malediven? Oder zum 50-Gänge-Menü ins nobelste Lokal von Kopenhagen? Aber gerne doch! Die Welt brennt, der Luxustourismus aber boomt.

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