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Luftverkehr:Lufthansa-Chef verlangt Ryanair-Preisnachlässe für alle

Frankfurt/Main (dpa) - Am Frankfurter Flughafen bahnt sich ein heftiger Streit um die Flug- und Landegebühren an. Der größte Kunde Lufthansa verlangt die selben Rabatte, die der Betreiber Fraport dem Neukunden Ryanair gewähren will. Lufthansa werde nicht mehr zahlen als Ryanair, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr. So könnten 200 bis 300 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden. Er könne sich nicht vorstellen, dass das hessische Verkehrsministerium als Aufsicht unterschiedliche Gebühren genehmigen werde. Anderenfalls werde Lufthansa nur die niedrigeren Ryanair-Gebühren überweisen.

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Frankfurt/Main (dpa) - Am Frankfurter Flughafen bahnt sich ein heftiger Streit um die Flug- und Landegebühren an. Der größte Kunde Lufthansa verlangt die selben Rabatte, die der Betreiber Fraport dem Neukunden Ryanair gewähren will. Lufthansa werde nicht mehr zahlen als Ryanair, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr. So könnten 200 bis 300 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden. Er könne sich nicht vorstellen, dass das hessische Verkehrsministerium als Aufsicht unterschiedliche Gebühren genehmigen werde. Anderenfalls werde Lufthansa nur die niedrigeren Ryanair-Gebühren überweisen.

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