Luftverkehr - Laage:Rostock-Laage-Gesellschafter fordern Eintritt des Landes

Rostock (dpa/mv) - Als Folge der aktuellen Krise des Flughafens Rostock-Laage sehen die drei Airport-Gesellschafter das Land Mecklenburg-Vorpommern in der Mitverantwortung. Im Koalitionsvertrag sei eine landeszentrale Bedeutung mit unabdingbarer Notwendigkeit für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Landes festgestellt worden, hieß es am Montag zum Ende einer mehrstündigen Beratung von Vertretern der Stadt und des Landkreises Rostocks sowie der Stadt Laage. Eine solche Verantwortung müsse sich sowohl in der Gesellschafterstruktur als auch in der finanziellen Sicherstellung des Betriebes des Flughafens widerspiegeln.

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Rostock (dpa/mv) - Als Folge der aktuellen Krise des Flughafens Rostock-Laage sehen die drei Airport-Gesellschafter das Land Mecklenburg-Vorpommern in der Mitverantwortung. Im Koalitionsvertrag sei eine landeszentrale Bedeutung mit unabdingbarer Notwendigkeit für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Landes festgestellt worden, hieß es am Montag zum Ende einer mehrstündigen Beratung von Vertretern der Stadt und des Landkreises Rostocks sowie der Stadt Laage. Eine solche Verantwortung müsse sich sowohl in der Gesellschafterstruktur als auch in der finanziellen Sicherstellung des Betriebes des Flughafens widerspiegeln.

Gesellschafter sind die Rostocker Versorgungs- und Verkehrsholding RVV (54,1 Prozent), der Landkreis Rostock (35,5) und die Gemeinde Laage (10,4). Die RVV ist eine 100-prozentige Gesellschaft der Hansestadt Rostock. Von den Gesellschaftern und dem Land wird der Flughafen mit insgesamt 2,8 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Das Land und die Hansestadt Rostock tragen davon jeweils eine Million Euro.

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