Luftverkehr - Greven:Germania-Pleite: Flughafen Münster/Osnabrück füllt Lücke

Münster (dpa/lnw) - Rund zwei Wochen nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Germania hat der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) bereits drei Viertel der Ausfälle aufgefangen. "Wir konnten rund 75 Prozent des touristischen Angebotes mit anderen Fluggesellschaften wiederbesetzen", teilte der Flughafen am Dienstag mit. Im vergangenen Jahr waren 270 000 Passagiere von Münster/Osnabrück aus mit Germania geflogen. Für rund 200 000 Kunden gibt es jetzt einen Ersatz. Nach Angaben des FMO haben SunExpress, die Ryanair-Tochter Laudamotion, Eurowings und Bulgarian Air Charter (BUC) Ziele übernommen.

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Münster (dpa/lnw) - Rund zwei Wochen nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Germania hat der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) bereits drei Viertel der Ausfälle aufgefangen. "Wir konnten rund 75 Prozent des touristischen Angebotes mit anderen Fluggesellschaften wiederbesetzen", teilte der Flughafen am Dienstag mit. Im vergangenen Jahr waren 270 000 Passagiere von Münster/Osnabrück aus mit Germania geflogen. Für rund 200 000 Kunden gibt es jetzt einen Ersatz. Nach Angaben des FMO haben SunExpress, die Ryanair-Tochter Laudamotion, Eurowings und Bulgarian Air Charter (BUC) Ziele übernommen.

Die insolvente Fluggesellschaft Germania hatte im Münsterland einen Anteil von 26 Prozent an den Flugbewegungen. Nach Angaben des Flughafens sorgten daneben bislang die Lufthansa für 36, SunExpress für 15, Eurowings für 10 und Laudamotion für 5 Prozent. Gesellschafter des Flughafens sind Städte und Landkreise im Münsterland und Niedersachsen. Die größten Anteile halten dabei die Städte Münster (rund 35 Prozent) und Osnabrück (17,2) sowie der Kreis Steinfurt (30,3).

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