Luftverkehr - Dublin:Streik der Ryanair-Piloten bisher ohne größere Folgen

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Warnstreik der Ryanair-Piloten hat in Baden-Württemberg keine größeren Auswirkungen auf den Flugbetrieb gehabt. Am Flughafen Baden-Airpark bei Karlsruhe seien alle drei Flüge gestartet, teilte eine Sprecherin am Freitag mit. Teilweise kam es aber zu leichten Verzögerungen. Die Flüge waren in das Zeitfenster für die angekündigten Arbeitsniederlegungen von 5.00 Uhr bis 9.00 Uhr gefallen. Am Landesflughafen in Stuttgart war den Angaben zufolge erst am Nachmittag ein Flug Richtung England geplant. Zu dem Warnstreik der Piloten hatte die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) aufgerufen, rund 200 in Deutschland fest angestellte Ryanair-Piloten sollten sich beteiligen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Warnstreik der Ryanair-Piloten hat in Baden-Württemberg keine größeren Auswirkungen auf den Flugbetrieb gehabt. Am Flughafen Baden-Airpark bei Karlsruhe seien alle drei Flüge gestartet, teilte eine Sprecherin am Freitag mit. Teilweise kam es aber zu leichten Verzögerungen. Die Flüge waren in das Zeitfenster für die angekündigten Arbeitsniederlegungen von 5.00 Uhr bis 9.00 Uhr gefallen. Am Landesflughafen in Stuttgart war den Angaben zufolge erst am Nachmittag ein Flug Richtung England geplant. Zu dem Warnstreik der Piloten hatte die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) aufgerufen, rund 200 in Deutschland fest angestellte Ryanair-Piloten sollten sich beteiligen.

Es ist der erste Ausstand in der Geschichte des 1985 gegründeten Billigfliegers Ryanair, der die höchsten Passagierzahlen in ganz Europa aufweist. Kern des Konflikts ist die bisher noch fehlende Anerkennung gewerkschaftlicher Vertreter bei Ryanair. Am Mittwoch waren nach Darstellung der VC erste Sondierungsgespräche über einen Tarifvertrag nicht zustande gekommen, weil Ryanair zwei der fünf in Dublin anwesenden VC-Tarifkommissionsmitglieder als Verhandlungspartner abgelehnt habe. Die Gespräche seien damit gescheitert.

Die Piloten organisieren ihre Aktionen europaweit. Der vierstündige Warnstreik waren aber auf die deutschen Standorte beschränkt.

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