Luftverkehr:Wer fliegen will, braucht gute Nerven

Luftverkehr: Chaos zum Ferienbeginn: Am Wochenende gab es lange Schlagen und stundenlange Wartezeiten wie hier am Flughafen Köln/Bonn.

Chaos zum Ferienbeginn: Am Wochenende gab es lange Schlagen und stundenlange Wartezeiten wie hier am Flughafen Köln/Bonn.

(Foto: Imago/Christoph Hardt)

Teuer, verspätet oder gestrichen - Flugreisen sind derzeit kein Vergnügen, und das wird wohl auch noch eine Zeit lang so bleiben. Schuld daran ist nicht nur die Pandemie.

Kommentar von Jens Flottau, Frankfurt

Der Ausblick auf Reisen im Sommer 2022 war vielversprechend. Zwei Jahre lang befand sich die Welt im oder zwischen diversen Lockdowns, Reisen war nur sehr eingeschränkt möglich, weil Regierungen glaubten, Grenzen zu schließen, sei ein probates Mittel gegen Corona. Wo Reisen überhaupt noch erlaubt waren, wurden sie durch buchstäblich Tausende von verschiedenen, oft undurchschaubaren Auflagen so kompliziert, dass viele alleine deswegen zu Hause bleiben. Aber jetzt, im Frühjahr und Sommer 2022, sollte vieles endlich nachgeholt werden, Urlaube, Geschäftsreisen, koste es, was es wolle.

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