Luftverkehr - Berlin:Laschet und Müller beraten sich zu Air-Berlin-Beschäftigten

Berlin (dpa) - Zwei Wochen vor Ende der Bieterfrist für die insolvente Air Berlin wollen sich die Regierungschefs von Nordrhein-Westfalen und Berlin für die Beschäftigten stark machen. Arbeitnehmervertreter treffen sich dazu an diesem Montag in Berlin mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD). Berlin und Düsseldorf sind die wichtigsten Air-Berlin-Standorte.

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Berlin (dpa) - Zwei Wochen vor Ende der Bieterfrist für die insolvente Air Berlin wollen sich die Regierungschefs von Nordrhein-Westfalen und Berlin für die Beschäftigten stark machen. Arbeitnehmervertreter treffen sich dazu an diesem Montag in Berlin mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD). Berlin und Düsseldorf sind die wichtigsten Air-Berlin-Standorte.

"Wir wollen uns noch breiter aufstellen, damit sich die Bieter Gedanken machen", sagte der Vize-Chef des Gesamtbetriebsrats, Wolfgang Fleischer, am Freitag. Über den Termin am Montag berichtete die "Rheinische Post" (Freitag). Mit Müller hatte es schon am Dienstag ein erstes Treffen gegeben.

Die Arbeitnehmer wollen, dass mögliche Käufer der Fluggesellschaft auch die Beschäftigten übernehmen. "Slots sind schön und gut", sagte Fleischer mit Blick auf die begehrten Start- und Landerechte der Air Berlin. "Aber es muss sie auch einer bedienen."

Interessenten können noch bis zum 15. September Angebote für Air Berlin abgeben. Air Berlin verhandelt mit Lufthansa und weiteren Interessenten über den Verkauf von Unternehmensteilen. Als Interessenten gelten auch Condor, Easyjet und der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl.

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