Lufthansa:Teuer - aber nicht zu teuer

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(Foto: Alamy/mauritius images)

Wer nach der Air-Berlin-Pleite vom Oktober 2017 innerdeutsch fliegen wollte, der hatte Probleme: Flüge waren teurer und schnell ausgebucht. Das Kartellamt hat den Fall geprüft.

Von Jens Flottau

Wer in den ersten Monaten nach der Air-Berlin-Pleite vom Oktober 2017 innerdeutsch fliegen wollte, der hatte üblicherweise zwei Probleme: Erstens waren praktisch alle Flüge, die es noch gab, ausgebucht. Zweitens, und damit zusammenhängend, waren die Sitze, die man noch buchen konnte, plötzlich richtig teuer. Gefühlt so teuer, dass das Bundeskartellamt Vorermittlungen darüber aufgenommen hatte, ob die Lufthansa ihre zwischenzeitliche Monopolstellung widerrechtlich ausgenutzt hat.

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