Luftfahrt:Ach du dicker Flieger!

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Swiss-Maschinen am Züricher Flughafen (Archiv-Aufnahme): Der Ruf der Lufthansa-Tochter ist ausgezeichnet, aber die Flieger schon älter. (Foto: Steffen Schmidt/dpa)

Die Fluggesellschaft Swiss baut neue Sitze in die erste Klasse ein. Dabei gibt es nur ein winziges Problem: Die Möbel bringen die Flugzeuge aus der Balance. Die Lösung ist einfach, aber schwer.

Von Jens Flottau

Im Lufthansa-Konzern genießt die Tochter Swiss einen exzellenten Ruf: Beheimatet in der zahlungskräftigen Schweiz erreicht die Fluglinie seit Jahren Gewinnmargen, von denen die Lufthansa selbst nur träumen kann. Vielflieger auf der Langstrecke nehmen sogar gerne einen Umweg über Zürich in Kauf, weil Service und Sitze an Bord ebenfalls als besser gelten. Damit das so bleibt, muss sich aber etwas tun. Denn auch bei den Maschinen der Swiss sind die Sitze in die Jahre gekommen und müssen durch neue, bequemere Möbel ersetzt werden. Unter anderem wollen die Schweizer deshalb in ihre 14 Airbus A330-300 eine Reihe neuer Sitze in die erste Klasse einbauen.

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