Airlines und Corona:Abschied vom Vielflieger-Leben

Lesezeit: 5 Min.

Fluggäste in der First-Class der Lufthansa 1965. Erst in den 1990er-Jahren wurden Flugreisen für die breite Masse erschwinglich, der Wochenend-Trip nach New York, das Ferienhaus in Marrakesch. (Foto: Lufthansa/dpa)

Die Welt war durch günstige Flüge klein und zugänglich geworden. Nun starten bei der Lufthansa gerade einmal so viele Flugzeuge wie zuletzt in den 1970er Jahren. Und nicht wenige stellen fest, dass ein Großteil ihrer Reisen unnötig war.

Von David Pfeifer

Das Wochenende in Paris, der Winterurlaub auf Bali, Liebe zwischen Städten, Ländern und Kontinenten. Die Großeltern kamen ein paar Tage eingeflogen, um die Enkel zu hüten, während die Eltern einen Wellness-Aufenthalt auf den Malediven einlegten. All das war möglich, weil es mehr und immer mehr Fluglinien zu geben schien, die einen günstig von A nach B brachten, manchmal auch nach F oder nach X. Die Welt war klein und zugänglich geworden.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusVielflieger
:Goodbye, Senator-Lounge

Sie sammeln Hunderttausende Meilen, für gratis Leberkäs, mehr Freigepäck und die Priority-Behandlung. Nun bangen Vielflieger um ihren Status. Über eine Szene in der Identitätskrise.

Von Jan Stremmel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: