Diskriminierung orthodoxer Juden:Wenn die Lufthansa ihre Passagiere nicht auseinanderhalten kann

Lesezeit: 2 Min.

Die Lufthansa soll eine Millionenstrafe wegen Diskriminierung zahlen. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

128 Menschen durften nicht nach Budapest weiterreisen. Was sie gemeinsam hatten: Sie sahen aus wie orthodoxe Juden. Die USA verhängen nun eine Millionenstrafe gegen die Fluglinie.

Von Kathrin Werner

Die Polizisten tragen Maske und Maschinengewehr, den Finger am Abzug. Um sie herum drängen sich Menschen, alle tragen ähnliche Kleidung: schwarze Hüte, schwarze Jacken, weiße Hemden, schwarze Hosen und schwarze Anzugschuhe. Viele von ihnen sind sehr aufgebracht. Sie wollen gerne in ein Flugzeug steigen, die Lufthansa-Mitarbeiter hingegen verhindern das.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAllbright-Studie zu Frauen in Führung
:Für Top-Managerinnen sind britische Firmen die bessere Wahl

Der Frauenanteil in den Vorständen hiesiger Börsenunternehmen wächst, aber nur langsam. Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland weit hinter anderen Ländern zurück.

Von Kerstin Bund

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: