Süddeutsche Zeitung

Lufthansa:Fracht statt Passagiere

In der Corona-Krise will kaum noch jemand fliegen, dafür wird aber die Luftfracht immer wichtiger. Die Lufthansa plant deshalb den Ausbau ihrer Frachtkapazität, indem sie aus vier Passagierjets des Typs A330 die Sitze ausbaut. Dies bestätigte am Mittwoch ein Unternehmenssprecher in Frankfurt. Die Flieger sollen zusätzlich zu den 17 reinen Frachtmaschinen der Lufthansa Cargo und mehreren bereits mit abgedeckten Sitzen genutzten Passagierjets eingesetzt werden, um dringend benötigte Güter nach Deutschland einzuführen. Darunter sind auch Gesichtsmasken und andere medizinische Schutzausrüstung. Die 17 Frachtflieger der Lufthansa-Tochter Lufthansa Cargo sind bereits voll ausgelastet.

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SZ vom 09.04.2020 / dpa
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