Montagsinterview:"Die Struktur der Industrie wird sich nicht ändern"

Pressefoto Alexandre de Juniac (c) IATA

Alexandre de Juniac: "Wir sind immer noch in einer schwierigen Phase."

(Foto: oh)

Alexandre de Juniac, der scheidende Chef des Weltverbands der Fluggesellschaften, spricht über das Fliegen in Corona-Zeiten und über die Folgen der tiefsten Krise aller Zeiten für die Luftfahrt.

Interview von Jens Flottau, Frankfurt

Alexandre de Juniac, 58, steht seit 2016 an der Spitze der International Air Transport Association (IATA). Der Weltverband der Fluggesellschaften hat sich nach den Boomjahren bis 2019 zuletzt praktisch vollständig dem Überlebenskampf der von der Corona-Pandemie gebeutelten Branche gewidmet, die 2020 rund zwei Drittel ihres üblichen Geschäfts verloren hat. Die Lobbyarbeit war erfolgreich: Mehr als 200 Milliarden US-Dollar an Staatshilfen hat die Branche bislang erhalten. De Juniac, zuvor Chef von Air France-KLM, wird im April von Willie Walsh, 59, abgelöst, dem ehemaligen Chef der International Airlines Group.

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